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Hallo, wie versprochen noch ein schnelles Gericht zum Grillen von Markus Plein.
Rinder Steak mit Steinpilzen und Pesto
Zutaten:
1,2 kg Rinderhüfte, Öl, ein großer Bund Kräuter (Thymian, Rosmarin, Salbei, Petersilie, Basilikum), 50g Parmesan, 3-4 Zwiebel, 5 Zehen Knoblauch, 8 Steinpilze, Salz & Pfeffer.
Zubereitung:
Für die Steaks,
Rinderhüfte am Tag zuvor parieren, in etwas 300g große Stücke portionieren. Dann 2-3 Zwiebeln in Streifen schneiten, 2-3 Knoblauchzehen Hacken, ein Bund Kräuter wie Thymian, Rosmarin, Salbei … grob zerkleiner. Nun wird das Fleisch mit Pfeffer gewürzt, mit etwa 4 El Öl, den Zwiebelstreifen, dem Knoblauch und den Kräutern in einer Schüssel vermengt und 24 Stunden in der Marinade ziehen lassen.
Für die Steinpilze,
Pilze halbieren und mit Öl, einer gehackten Zwiebel, zwei Zehen Knoblauch, grob gehackten Kräutern und Pfeffer marinieren.
Für das Pesto,
ein Bund Basilikum und zwei Zehen Knoblauch mit 100 ml Salatöl mixen. Anschließend den Parmesan reiben unterrühren und mit Salz & Pfeffer abschmecken.
Grillen:
Die Steinpilze auf ein Pizzablech geben und salzen. Dann für ca. 10-15 min. auf eine nicht so heiße Stelle am Grill stellen und langsam Schmoren lassen. Jetzt das Fleisch Salzen und auf jeder Seite etwa 1 Minute angrillen und ebenfalls an einer Stelle am Grill platzieren an der nicht so viel Hitze von unten ankommt, ca. 10 min ziehen lassen, ab und an wenden.
Zum Schluss auf einem Teller anrichten und mit dem Pesto beträufeln. Der Wein, den wir dazu tranken, stammte vom Weingut Axel Pauly aus Lieser. Am besten paste zu diesem Gericht der Frühburgunder Jahrgang 2012 unfiltriert, der Rotwein harmonierte mit dem Fleisch sehr gut. Klasse Wein!
Heute war ich zum Fischen am Fischweiher, den ich mit ein paar Freunden gepachtet habe. Die ersten Jahre hatten wir viel arbeit, bis wir alles so weit hatten, dass wir Fische einsetzen konnten. Der Höhepunkt der ganzen Arbeit war, nachdem wir den Weiher ein Jahr trocken legten, um ihn anschließend auszubaggern. Wir mieteten einen kleinen Bagger denn wir sofort bis über die Ketten im Schlamm versenkten, um dann einen größeren Bagger zu Mieten und den kleinen Bagger aus dem Schlamm zu ziehen. Ein Gutes hatte die Aktion wir haben anschließend mit dem großen ausbaggern können. Der Weiher wurde so vier Meter tief und zehn auf fünfzehn Meter groß, also viel Platz für Fisch.
Als ich ankam, roch es nach Sprit und Abgasen. Norbert und Frank mähten das Gelände und machten einen riesigen Lärm dabei. Ob die Fische dabei beißen?
Ich wartete noch ein wenig, bevor ich die Rute auspackte, und schoss einige Fotos der Aktion. Nachdem die beiden fertig waren, schwamm die ganze Wasseroberfläche voller Gras, was sich später noch als sehr lästig raus stellte, da sich der Blinker beim Fischen permanent mit dem Grünschnitt verfing.
Endlich konnte ich fischen, ich warf die Rute einige Male aus und nach mehreren Bissen und einem kleineren Fisch, der mir vom Haken ging, hatte ich Glück. Eine schöne Forelle biss an.
Der Fisch war schön kräftig, ich schätzte ihn auf 500g, groß genug fürs Abendessen. Also nichts wie Heim, ich hab hunger.
Nachdem die Forelle ausgenommen und gewaschen war, fing ich mit der Zubereitung an. Oft liebe ich das einfache, auch beim Kochen. So finde ich, gibt es nichts Schöneres einen Fisch am Stück zu garen, da er dadurch Supper saftig bleibt und wenn man ihn sanft mit Kräutern Gard einfach umwerfend schmeckt. Zudem ist diese Art der Zubereitung unkompliziert und sehr schnell ohne viel Aufwand.
Zubereitung:
Denn Fisch mit Salz und Pfeffer innen und außen würzen, auf Alufolie legen und mit Zwiebelstreifen, angedrücktem Knoblauch und frischen Kräutern (Thymian, Rosmarin, Petersilie, Basilikum …) füllen. Anschließend kleine Butterwürfel in den Fisch geben und auch darüber verteilen. Zum Schluss die Alufolie luftdicht verschließen und das Paket bei 100 °C ca. 25 Minuten im Ofen garen.
Mit Weißbrot den Saft der sich in der Alufolie gebildet hat aufsaugen ist dabei das aller beste!
Letztes Wochenende habe ich die frühlingshaften Temperaturen genutzt und war bei 20°C am Calmomt Klettersteig wandern. Im Einstieg beim Bahnhof in Ediger Eller ging es ca. 1,5 km steil bergauf, oben angekommen wird man durch einen atemberaubenden Blick über das Moseltal belohnt.
Während des an und später beim Abstieg habe ich bemerkt „Der Winterspeck muss weg“.
Aber wie? Dafür esse ich viel zu gerne, da möchte ich mich nicht groß einschränken!
Mein Plan, mehr Bewegung und ich habe gehört abends keine Kohlenhydrate essen, soll beim Abnehmen helfen. Fast wie von selbst? Also ich bin gespannt, ob es so einfach ist, wie es sich anhört.
Wieder zu Hause, an die Töpfe fertig los.
Lamm Filet auf Ratatouille:
Zutaten:
Lamm Filets pro Person 250g, je eine rot, gelbe u. grüne Paprika, 1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, 2 Esslöffel Tomatenmark, Thymian.
Zubereitung:
Paprika, Zwiebel und Knoblauch würfeln. Die Filets Salzen ca 2 min rund um Anbraten Pfeffern und im Backofen bei 100°C ca. 10 min weiter garen. Während dessen Zwiebel Paprika mit dem Knoblauch andünsten, das Tomatenmark zugeben und mit Salz Pfeffer und dem Thymian abschmecken. Nach dem Anrichten mit Olivenöl beträufeln.
Ein Wehmutstropfen bleibt!
Wasser statt Wein.
Die Tage der Kräuter aus dem heimischen Garten sind gezählt, dennoch bekommt ihr im Supermarkt auch über den Winter Kräuter zu kaufen, mit denen ihr einen kleinen Salat zaubern könnt. Solch ein Salat past hervorragten auf Fisch oder zu Jakobsmuscheln.
Zutaten:
Kräuter z.B. glatte Petersilie, Basilikum, Dill, Fenchel, Kerbel, Estragon …, 1/2 Zwiebel, 100 ml Sahne, 50 ml Milch, 50 ml Öl, 1 Teelöffel Senf, Zucker, Essigessenz, Salz & Pfeffer.
Zubereitung:
Die Kräuter waschen und zupfen. Für das Dressing die Zwiebel fein würfeln und mit dem Senf etwas Zucker, Essig, Salz & Pfeffer verrühren, dann die Sahne einrühren und das Dressing mit der Milch in die richtige dicke bringen. Jetzt das Öl einrühren, bis es emulgiert und mit Salz, Zucker und dem Pfeffer abschmecken. Jetzt die gezupften Kräuter mit dem Dressing anmachen und direkt auf z.B. den gebratenen Fisch geben.
Loup de mer „Wolf des Meeres“ ist ein Fisch mit festem weißem Fleisch, sehr schmackhaft und richtig zubereitet sehr saftig. Diesen Fisch in einer Salzkruste zu garen ist einfach und wie ich finde vom Ergebnis grandios! Dazu Weißbrot und einen leichten Weißwein mehr braucht es nicht, um gut zu essen.
Zutaten:1 Wolfsbarsch, Pfeffer, 2 kg grobes Meersalz, 4 Eiweiß, 2 Knoblauchzehen, Thymian, glatte Petersilie, 1/2 Zitrone, 1 Esslöffel Speisestärke.
Zubereitung:
Den Fisch schuppen und ausnehmen, abwaschen und abtrocknen. Jetzt innen und Außen Pfeffern, die Zitrone, die Kräuter und die angedrückten Knoblauchzehen in den Bauch vom Fisch stopfen. Nun das Meersalz mit der Speisestärke und dem Eiweiß vermischen, es soll eine feuchte Masse entstehen, falls die Masse noch zu trocken scheint, könnt ihr etwas Wasser unterrühren. Dann einen Teil der Salzmasse auf ein mit Backpapier ausgelegtem Backblech etwas 1 cm dick verteilen, dann den Fisch dort drauflegen und mit dem Rest der Masse bedecken (rund um Fest drücken Sodas kein Riss oder loch mehr zu sehen ist). Zum Schluss 30 – 35 Minuten bei 180 °C backen und 10 min bei offener Ofentür ruhen lassen.
Ist der Fisch gegart, rund rum aufbrechen, fertig. Guten Appetit.
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